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Cyberangriff – Was ist das?

14.06.2023
Erfahren Sie alles Wissenswerte zu Cyberangriffen, den häufigsten Arten sowie den Folgen und Präventionsstrategien für Unternehmen.
Inhalt:

Angesichts der voranschreitenden Digitalisierung ist Cybersicherheit für Unternehmen und Organisationen von höchster Priorität, um sich gegen die ständig wachsende Bedrohung durch digitale Kriminalität zu schützen.

Doch was genau steckt eigentlich hinter dem Begriff eines Cyberangriffes, auf welche Arten kann ein solcher Hackerangriff durchgeführt werden und wie kann einem Cyberangriff erfolgreich vorgebeugt werden? In diesem Blogbeitrag gibt Ihnen Dokuworks einen breit gefächerten Überblick rund um das Thema Cyberkriminalität.

Datenklau und -manipulation durch Cyberangriffe

Was ist ein Cyberangriff?

Ein Cyberangriff ist eine illegale Handlung, die darauf abzielt, auf elektronische Systeme zuzugreifen oder diese zu manipulieren. Der Angriff kann sich dabei sowohl gegen Privatpersonen als auch gegen Unternehmen und Organisationen richten.

Cyberangriffe durch Schad- oder Spähsoftware wie Trojaner, Viren oder Würmer kompromittieren die Informationssicherheit, indem sie Datenlecks verursachen oder Daten verändern und löschen.

Ein erfolgreicher Angriff kann enormen Schaden anrichten, weshalb es wichtig ist, wirksame Gegenmaßnahmen zu entwickeln und das Bewusstsein für die Risiken im Umgang mit Daten zu schärfen.

Von Phishing bis Ransomware – Arten von Cyberangriffen

Cyberkriminelle nutzen verschiedene Arten von Cyberangriffen, um ihre destruktiven Ziele zu erreichen. Die häufigsten und relevantesten Arten von Cyberangriffen sind folgende:

  • Phishing
  • Malware
  • Ransomware
  • Distributed-Denial-of-Service-Attacken (DDoS)
  • SQL-Injection

Beim Phishing, einer klassischen Art der Cyberkriminalität, versuchen Angreifer, einzelne Benutzer durch betrügerische Strategien zu bestimmten Handlungen zu bewegen. Dabei werden gefälschte E-Mails und Websites sowie Social-Engineering-Methoden genutzt, um die Opfer zum Preisgeben vertraulicher Informationen oder sensibler Daten zu verleiten.

Eine weitere Strategie von Cyberangriffen ist das Verteilen von Malware wie Viren, Trojanern oder Würmern, welche Systeme infizieren und schließlich kontrollieren. Ransomware ist eine spezielle Art von Malware, die darauf abzielt, Dateien oder Systeme zu verschlüsseln, um Lösegeld von den Opfern zu erpressen. 

Die DoS-Attacken zielen darauf ab, ein Netzwerk oder eine Website durch Überlastung mit Verkehr lahmzulegen. Bei Cyberangriffen mittels SQL-Injection versuchen Angreifer, schädlichen Code in eine Anwendung einschleusen, um auf Daten zuzugreifen oder sie zu ändern.

Cyberangriffe – typische Abläufe und gravierende Folgen

Cyberangriffe werden in der Regel außerhalb des Netzwerks des Unternehmens oder der Organisation initiiert. Der erste Schritt der Kriminellen besteht dabei darin, Kontrolle über Computersysteme oder Netzwerke zu erlangen. Anschließend können Daten des Systems geändert, gestohlen oder unwiderruflich gelöscht werden, um Schaden anzurichten.

Wird ein Unternehmen zum Opfer eines Cyberangriffes, drohen zahlreiche negative Folgen, die von finanziellen Schäden über Imageschäden bis hin zu rechtlichen Konsequenzen wie Bußgeldern reichen können. Hackerangriffe können auch zu einer Unterbrechung der Geschäftstätigkeit führen, was für kleine und mittlere Unternehmen besonders tragisch ist.

Angemessene Schutzmaßnahmen gegen Cyberkriminalität

Weltweit entstehen durch Cyberkriminalität Schäden in Höhe von rund 600 Mrd. US-Dollar pro Jahr. Unternehmen müssen sich jedoch bewusst sein, dass die Folgen eines erfolgreichen Cyberangriffs weit über die finanziellen Schäden hinausgehen können. Daher ist es für Unternehmen in der digitalen Welt unerlässlich, sich gegen Cyberangriffe zu schützen.

Es ist wichtig, dass Unternehmen ein umfassendes Sicherheitskonzept erstellen, um sich vor Cyberangriffen zu schützen. Dieses umfasst auch konkrete Maßnahmen wie das Installieren von aktuellen Software-Updates und einem guten Antivirenprogramm, das Erstellen und Ändern sicherer Passwörter, das Einrichten einer Firewall und eine regelmäßige Backup-Erstellung.

Dokuworks hilft Ihnen dabei, ein Krisenmanagement zu etablieren, um sich auf den Tag X vorzubereiten. Infolgedessen ist Ihr Unternehmen bestens gegen Cyberangriffe gewappnet. 

Auch die regelmäßige Schulung von Mitarbeitern und Führungskräften über die Gefahren  und Schutzmaßnahmen ist ein wichtiger Baustein der Prävention von Cyberangriffen.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass Cyberangriffe eine reale und ständig wachsende Bedrohung darstellen, die Unternehmen und Organisationen jeglicher Art betrifft. Durch den Diebstahl von Daten, Manipulation von Informationen oder die Lahmlegung von Systemen kann ein erfolgreicher Cyberangriff erhebliche Schäden verursachen.

Um sich vor diesen Angriffen, welche beispielsweise in Form von Malware, Phishing oder Ransomware auftreten, zu schützen, ist es unerlässlich, angemessene Schutzmaßnahmen zu ergreifen, ein umfassendes Sicherheitskonzept zu entwickeln und Mitarbeiter regelmäßig über die Risiken und Schutzmaßnahmen zu schulen.

FAQ – häufig gestellte Fragen zu Cyberangriffen

Was versteht man unter Cyberangriff?

Ein Cyberangriff ist eine absichtliche und unerlaubte Aktion, bei der ein Angreifer versucht, auf ein Computersystem, ein Netzwerk oder eine Anwendung zuzugreifen oder diese zu manipulieren. Cyberangriffe können durch verschiedene Methoden wie Malware-Infektionen, Phishing, Denial-of-Service-Attacken oder Social Engineering durchgeführt werden.

Was kann bei Cyberangriffen passieren?

Cyberangriffe können schwerwiegende Folgen wie den Diebstahl sensibler Daten, die Verbreitung von Malware, die Störung kritischer Systeme oder die Erpressung von Unternehmen durch Ransomware haben. In einigen Fällen können Cyberangriffe auch zu finanziellen Verlusten oder Reputationsverlusten für Unternehmen führen.

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